Am 18.09.2019 hat die Hamburg Port Authority (HPA) im Rahmen einer Barkassenfahrt durch den südlichen Hamburger Hafen vorgestellt, wie ein Projektabwicklungsmodell der Zukunft für komplexe, risikobehaftete Projekte aussehen kann. Mit der Integrierten Projektallianz möchte die HPA neue Wege gehen und eine partnerschaftliche Projektabwicklung am Pilotprojekt „Effizienzsteigerung Verkehrsband Kattwykdamm“ (EVK) rund um die bestehende Kattwykbrücke ausprobieren.
Mit 60 Teilnehmern – Vertretern interessierter Bauunternehmen sowie Planungs- und Ingenieurbüros – war die Barkasse gut besetzt! Eingangs haben die Bauherrenvertreter Karlheinz Pröpping und Dr. Olaf Bergen (HPA) die Veranlassung und Motivation der HPA zur Entscheidung für den Einstieg in alternative Vertragsmodelle dargestellt. Anschließend wurden durch den Projektleiter Sebastian Schulz die Eckdaten des Vorhabens vorgestellt. Wie die Projektabwicklungsform der Integrierten Projektallianz im Einzelnen funktioniert, wurde den Teilnehmern durch Prof. Dr. Shervin Haghsheno vom Karlsruher Institut of Technology nähergebracht. Im Anschluss daran erläuterte Nina Rodde, KVL Sachverständige GmbH, welche Schritte im Vergabeverfahren zum Pilotprojekt EVK konkret bevorstehen. Abschließend bot die Veranstaltung Raum zur Klärung zahlreicher offener Fragen, die von den Teilnehmern interessiert und angeregt diskutiert wurden.
Anfang Oktober soll die Ausschreibung mit dem Teilnahmewettbewerb beginnen. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte und freuen uns sehr, Teil des Projektteams zu sein.
Weitere Informationen unter
https://www.hamburg-port-authority.de/de/hpa-360/beschaffung/vorinformationen-vergebene-auftraege/
Foto: Hamburg Port Authority (HPA)