Bundeswehrkrankenhaus Berlin, Sanierung Haus 1.3

Das Haus 1.3 ist der Hauptbaukörper des in die Denkmalliste aufgenommenen, aus dem Jahr 1853 stammenden, ehemaligen Garnisonslazaretts. Die Sanierung des Hauses 1.3 ist Teil der Restrukturierungsmaßnahmen in der Liegenschaft des Bundeswehrkrankenhauses Berlin.

Um die hohen Anforderungen an ein modernes und funktionales Krankenhaus umsetzen zu können, wurde das Haus 1.3 bis auf die denkmalgeschützte Fassade und wenige tragende Innenwände zurückgebaut. Nach einer Dachsanierung und dem Einzug von Stahlbetondecken erfolgte der komplette neue Ausbau mit Errichtung von zwei Technikzentralen und hohen Anforderungen an die Hygiene, die Funktionalität und den Personenschutz.

Als wesentliches Kerngebäude in der Krankenhausliegenschaft, enthält das Haus 1.3 folgende Funktionsbereich: 3 Operationssäle mit Holding Area und Aufwachstation, Uro-Radiologie, Endos- und Sonographie, Neurologie / Klinische Psychologie, Station für Innere Medizin, Orthopädie und Krankengymnastik, Zentralumkleide für Liegenschaft Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgte während des laufenden Krankenhausbetriebes in unmittelbaren, angrenzenden Krankenhausbereichen. Erst der Zusammenschluss mit dem Haus 1.3 brachte die Herstellung der abschließenden Funktionalität des OP-Gesamtbereichs.