… lautet der Titel unseres neuen Stakeholder Reports. Ein Titel, der unser Anliegen in der gegenwärtigen Lage klarmacht: Es geht um nicht weniger als eine grundlegende Transformation von Unternehmen, Branche und Gesellschaft, wenn wir gut durch die gegenwärtigen Krisen kommen und unsere Zukunft positiv gestalten wollen. Dabei wollen wir bei uns selbst anfangen, Mindset und Selbstverständnis unseres über 250 Köpfe starken Unternehmens definieren und die aktuell drängenden Themen der Branche positionieren.
Dieser Bericht, der vor über 10 Jahren als Werbebroschüre gestartet ist mit dem Ziel, die Kompetenzen des Unternehmens darzustellen, ist längst den Kinderschuhen entwachsen. Wir wollten von unserer Geschäftsführerin Anastasija Radke mehr erfahren über Ansatz, Inhalte und last but not least auch die Gestaltung des neuen Reports.
Worum geht es grundsätzlich? „Wir wollen eher etwas über unser Wesen und unser Handwerk berichten, als allein über das Resultat unserer Arbeit,“ bringt sie das Grundmotiv auf den Punkt. „Ein Report, der jedoch nicht selbstgezogen und prahlend daherkommt, sondern den Bezug des Handelns auf die Gesellschaft und im Zusammenspiel mit der Gesellschaft zeigen möchte und das Unternehmen in den Kontext innerhalb der Baubranche setzen soll – mit Fokus auf echte Nachhaltigkeit.“
Themen, die alle angehen
Geschrieben, konzipiert und designt wurde er hingegen nicht nur für Stakeholder. „Natürlich richtet er sich an alle an unserem Tun Beteiligten und Interessierten. Aber er könnte auch in einer Arztpraxis auf dem Tisch liegen. Das ist auch mein Anspruch: Ihn so ansprechend zu gestalten, dass ich in einem Wartezimmer mit Interesse danach greifen würde, um mich über eine Branche zu informieren, die mich sonst nie interessiert hätte. Natürlich wünschen wir uns, dass unsere Auftraggeber reinschauen und mehr über unsere DNA erfahren, und natürlich wollen wir auch Partner und Mitarbeiter:innen adressieren. Aber wir glauben auch, dass er Branchenfremde ansprechen kann, denn die Themen gehen uns alle an – spätestens als Nutzer sind wir alle mit der Immobilienbranche verbunden,“ erläutert Radke.
Design mit Substanz
Das Design des Reports im Roy Lichtenstein-Look ist bewusst plakativ, doch steckt mehr dahinter als großflächige Buntheit. Wie kam es dazu? „Jedes Mal, wenn ich einen Stakeholder Report in Druck gebe, gehe ich danach sofort laufen. Am Ende der Runde habe ich dann schon das Design und Thema für den nächsten Report im Kopf,“ erzählt Anastasija Radke.
„Das Thema Nachhaltigkeit hat uns schon immer beschäftigt. Und wir haben gemerkt, dass wir sehr viel dafür getan und sehr wenig darüber geredet haben. Natürlich sprechen derzeit viele in der Branche über Nachhaltigkeit – aber wir meinen es ernst. Denn Echtheit, Transparenz und Authentizität sind das A und O für Nachhaltigkeit“, sagt die passionierte Läuferin und erklärt: „Authentizität und Transparenz finden sich auch in Zusammensetzungen und Strukturen physischer Art: In Gebäuden. Dazu gehören auch die Möglichkeiten der Dekonstruktion und Konstruktion. Eine Parallele, wie wir sie auch bei der Farben- und Formenlehre kennen – in der die Grundfarben und -Formen die Bausteine für jedes Bild auf der Welt sind. Das ist die Philosophie hinter unserem aktuellen Bericht, dessen Design eine kleine Reminiszenz an Roy Lichtenstein mit seinen gelben, roten und blauen Farben sowie seiner Sprache aus Grundformen ist. Alles ist bei Nachhaltigkeit immer „Grün“ – wir sehen Nachhaltigkeit aber bunt – so wie wir es auch sind!“
Die Idee für den nächsten Stakeholder Report hat Anastasija Radke übrigens auch schon, will aber nur so viel verraten: „Der Bericht wird ganz anders aussehen – und es wird wild!“
Neugierig geworden? Ihr findet den Stakeholder Report auch online auf unserer Website:
Stakeholder Report