Fassadensanierung Oldenburg

Das Geschäftshaus in der Fußgängerzone Ecke Achternstr. 21 / Staustr. 24 wurde 1982 erbaut. Es befindet sich in einer der ersten und dadurch ältesten Fußgängerzonen innerhalb der geschliffenen Stadtwälle von Oldenburg.  

Bei dem Bestandsgebäude handelt es sich um einen Massivbau, bei dem das 3. Obergeschoss zurückgestaffelt ist. Im 4. Obergeschoss befinden sich Technikflächen, die nicht Bestandteil der geplanten Sanierungsmaßnahme sind. Die Etagen werden über 2 Haupttreppenhäuser, welche sich an der Fassade befinden und über eine RWA verfügen, erschlossen.

Bei der Fassadenverkleidung handelt es sich um eine vorgehängte, wärmegedämmte Blechkonstruktion. Die Fenster sind als Einzelfenster in den Rohbauöffnungen montiert. Da die aktuellen Rohbaupfeilerbreiten nicht mit den in der Visualisierung dargestellten Breiten übereinstimmen, ist zu prüfen, welche tragenden Bauteile der Fassade erhalten bleiben müssen.

Die komplette Fassade im Bereich vom EG bis zum 2.OG soll unter energetischen Gesichtspunkten saniert und durch eine Natursteinfassade ersetzt werden. In diesen Geschossen werden im Zuge der Maßnahme ebenfalls Fenster und Türen erneut. Die Erker werden nicht erhalten. Im 3.OG ist lediglich ein Anstrich vorgesehen.

Die KVL übernimmt im Auftrag der Pro2-Immo-Fonds GmbH Projektsteuerungsauf­gaben.