Wie geht innovatives Projektmanagement? 10 Erfolgsfaktoren zum Erreichen von Projektzielen

Zu Beginn ihrer Ausführungen machen sie ein paar grundsätzliche Feststellungen zur Problematik. Je komplexer und innovativer ein Bauwerk, desto höher ist der Spezialisierungsgrad der beteiligten Fachleute. Die damit einhergehende Fragmentierung der Zuständigkeiten hat häufig zur Folge, dass die Leitung interdisziplinärer Arbeits- und Projektgruppen an Projektmanager übertragen wird, die für die Systemoptimierung und Projektrealisierung verantwortlich sind. Die Autoren weisen außerdem darauf hin, dass auch wenn in der Praxis Begrifflichkeiten wie Projektmanagement oder -steuerung oft synonym verwendet werden, schon aus Haftungsgründen abzugrenzen ist, welche Zuständigkeiten konkret delegiert werden und welche Projektziele damit im eigenen Zuständigkeitsbereich liegen.

Sei es das Projektmanagement, bei dem alle Führungsaufgaben übernommen werden oder die Projektsteuerung, bei der eine Beratungsleistung erfolgt – es gibt zu jeder Aufgabenstellung passende Methoden, Werkzeuge und Prozesse, die für den Erfolg der Projektziele unabdingbar sind. Aufgrund der Einzigartigkeit eines jeden Projekts sind diese Ansätze jedoch immer projektspezifisch an die jeweilige Aufgabenstellung und Zielsetzung anzupassen.

Unter den 10 von Viering und Bremer vorgestellten Faktoren für erfolgreiches Projektmanagement finden wir „alte Bekannte“ wie Kosten, Termine und Qualitäten sowie auch neuere Methoden wie BIM (Building Information Modeling) und Lean Management. Auf deren Grundlage können die Führungsaufgaben Projektsteuerung, -leitung und -management erfolgreich erfüllt werden.

Fazit: Aufgrund der steigenden Komplexität von Bauprojekten und der immer größer werdenden Anzahl der an einem Bauprojekt Beteiligten, wachsen die Anforderungen an das Projektmanagement. Wer nach zeitgemäßen Ansätzen und Strategien für zielführendes und transparentes Projektmanagement sucht, findet bei Viering und Bremer verlässliche Antworten. Der Beitrag ist erschienen im Fachbuch „Auf dem Weg zu einer nachhaltigen, effizienten und profitablen Wertschöpfung von Gebäuden“ aus dem Springer Verlag.

Werfen Sie doch einen Blick hinein.

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